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Prüftechnologin Keramik/Prüftechnologe Keramik

Prüftechnologin Keramik/Prüftechnologe Keramikvormals Stoffprüferin Chemie/Stoffprüfer Chemie

Im August 2019 trat der Bildungsplan für diesen Ausbildungsberuf in Kraft.

Zur Unterstützung der Bildungsgangarbeit werden in diesem Angebot

zu diesem Ausbildungsberuf vorgestellt.

Die Einsatzgebiete der Prüftechnologinnen Keramik und der Prüftechnologen Keramik liegen in Unternehmen zur Herstellung und Verarbeitung von anorganischen Roh- und Werkstoffen, insbesondere Keramik, Industriemineralien, Zement, Bindemittel, Glas und Emaille. Sie arbeiten in diesen Unternehmen in den Bereichen Rohstoff-, Prozess-, und Produktüberwachung sowie im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Weiterhin sind sie in staatlichen Instituten sowie in Dienstleistungsunternehmen, die extern die Durchführung von Prüf- und Forschungsaufträgen anbieten, tätig.

Prüftechnologinnen Keramik und Prüftechnologen Keramik beurteilen entsprechend den Vorgaben des Qualitätsmanagements Qualitätsmerkmale von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Endprodukten auf der Basis von Normen und Anweisungen. Dafür ist selbstständiges Handeln erforderlich. Für die Vorbereitung ihres Arbeitsauftrags nutzen sie informationstechnische Systeme. Sie stellen vor der Auftragsbearbeitung Eignung und Funktionsfähigkeit der von ihnen verwendeten Prüfmittel, Maschinen und Geräte sicher, dazu gehört auch die Pflege und Wartung. Ergebnisse der Prüfungen und Versuche ermitteln und dokumentieren sie auch computerunterstützt unter Berücksichtigung rechtlicher Bestimmungen und Geheimhaltungsvorschriften. Bei Qualitätsabweichungen und zur Schadensbeurteilung nutzen sie Methoden der systematischen Fehleranalyse und erarbeiten Vorschläge zur Vermeidung von Fehlern und zur Optimierung von Prüfprozessen.

Ausgangspunkt der didaktisch-methodischen Gestaltung der Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern soll der Geschäfts- und Arbeitsprozess des beruflichen Handlungsfeldes sein. Dieser ist in den Zielformulierungen der einzelnen Lernfelder abgebildet. Die Ziele der Lernfelder sind maßgeblich für die Unterrichtsgestaltung und stellen zusammen mit den ergänzenden Inhalten den Mindestumfang dar.

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