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Logo segel-bsSelbst reguliertes Lernen in Lernfeldern der Berufsschule -
segel-bs Nordrhein-Westfalen

Modellversuch segel-bs im Programm "skola" - selbst gesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung

"In den letzten Jahren wird in der Entwicklung der Fähigkeit zum selbst regulierten Lernen – neben der Vermittlung des klassischen Fachwissens – eine der Hauptaufgaben der Erziehung gesehen. Gleichzeitig handelt es sich beim selbst regulierten Lernen um eine Voraussetzung für den schulischen und außerschulischen Wissenserwerb."1

Selbst reguliertes Lernen wird einerseits als förderungsbedürftig und somit als Zielvorstellung für berufsschulischen Unterricht proklamiert. Andererseits wird diese Fähigkeit oftmals als Vorkenntnis der Schülerinnen und Schülern eingefordert. Die alltägliche Unterrichtserfahrung in Ausbildungsklassen des dualen Systems der beruflichen Erstausbildung zeigt ein sehr heterogenes Bild an Vorerfahrungen und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der eigenen Steuerung ihrer Lernprozesse.

Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat im Sommer 2004 das Modellversuchsprogramm "Selbst gesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung (skola)" aufgelegt. Beteiligt waren an diesem Projekt die Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern. Im Modellversuch segel-bs wurde die Implementation selbst regulierten Lernens primär im Rahmen lernfeldstrukturierter Ausbildungsberufe exemplarisch am Beispiel einiger kaufmännischer, medizinischer und sozialer  Ausbildungsberufe erarbeitet.

Weiterführende Literatur

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1 BAUMERT, J. u. a. (o. J.): Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen als fächerübergreifende Kompetenz, Berlin: o. J. Online: http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/CCCdt.pdf (28-10-2007).

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